Schuljahr 2017

Das Schuljahr 2017 brachte für die Escuela Lyoness in Honduras eine Menge Veränderungen mit sich: neue Schüler, neue Lehrer, neue Projekte und neue Herausforderungen.

Schulputztag in der Escuela Lyoness

Um unbeschwert und voller Tatendrang ins neue Schuljahr zu starten, ließen sich die Lehrer der Escuela Lyoness etwas Besonderes einfallen. Kurzerhand räumten sie im Rahmen eines Schulputztages sämtliche Klassenzimmer aus. Alle Tische und Stühle fanden im Schulhof Platz und erstrahlten schon bald wieder in neuem Glanz.

Am 18. März, kurz nach Schulbeginn, ließen die Schüler ihre Väter hochleben. Anlässlich des Vatertages führten die Kinder selbst einstudierte Lieder, Gedichte und Theaterstücke auf. Am Muttertag im Mai wurden natürlich auch die Mütter glanzvoll geehrt und sie durften sich an selbstgebastelten Geschenken, Ständchen und Gedichten erfreuen. Aus dem Feiern kamen die 177 Schulkinder so schnell nicht mehr heraus, denn der 20. Juni war der Tag des Lempira. An diesem Tag verkleideten sich die Kinder als Lempira, der honduranische Nationalheld, der im 16. Jahrhundert gegen die spanischen Truppen zog.

Vatertag in der Escuela Lyoness
Tag des Lempira in der Escuela Lyoness

Eltern und Lehrer als Vorbilder und Stützen

Um die Zusammenarbeit mit den Eltern noch stärker zu fördern, fanden regelmäßige Elterntreffen statt, bei denen wichtige Dinge rund um die Schule besprochen wurden. Darüber hinaus wurden zahlreiche Freizeitaktivitäten mit den Eltern organisiert, um diese aktiv in den Schulalltag zu integrieren. Auch auf der Seite des Lehrpersonals hat sich im vergangenen Schuljahr einiges getan. So durfte die Escuela Lyoness insgesamt drei neue Lehrerinnen und Lehrer willkommen heißen.